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Estelle Koschnike-Nguewo (links) und Ute Sauter vom Amt für Zuwanderung und Integration zeigen die Förderbescheide. Bildquelle: Zollernalbkreis

200.000 Euro für Integration im Zollernalbkreis

Das Land Baden-Württemberg fördert verschiedene Maßnahmen und Projekte, die die Integration von zugewanderten Menschen im Zollernalbkreis unterstützen. Der Zollernalbkreis erhält vom Landesamt für Soziales und Integration hierfür rund 200.000 Euro.

Finanziert werden Deutschkurse sowie die soziale Betreuung für Geflüchtete im Rahmen des Pakts für Integration. Darüber hinaus stehen Fördermittel für das Projekt Interkulturelle Elternmentoren sowie für die Erstellung eines Integrationsplans zur Verfügung.

Interkulturelle Elternmentoren stehen Eltern bei Fragen rund um Schule und Bildung zur Seite sowie Schulen und Kindertagesstätten bei Themen der interkulturellen Verständigung. Mit den Fördermitteln erhalten die bereits aktiven Mentoren weitere Qualifizierungsangebote, gleichzeitig werden neue Unterstützer ausgebildet.

Der Integrationsplan ist an alle Menschen, die im Zollernalbkreis leben, adressiert. Denn Integration ist ein langfristiger Prozess, der von allen Menschen im Landkreis gestaltet werden kann, unabhängig davon, ob und wann sie aus dem Ausland hierhergezogen sind oder ob sie schon seit vielen Generationen hier leben.
Einbezogen werden Kommunen, nichtstaatliche Akteure und Migrantenorganisationen, um gemeinsam Handlungsfelder festzulegen und konkrete Maßnahmen für eine gelingende Integration voranzutreiben.

Alle Maßnahmen und Projekte werden vom Zollernalbkreis mitfinanziert. Verantwortlich für die Umsetzung sind Ute Sauter und Estelle Koschnike-Nguewo vom Amt für Zuwanderung und Integration. Unterstützt werden sie von den Mitgliedern des Migrationsbeirates. „Wir stehen in den Startlöchern und freuen uns auf die Umsetzung, so Ute Sauter, „allerdings erfordert die aktuelle Situation, dass wir neue kreative Wege einschlagen.“

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