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Am Eyachstrand lässt es sich aushalten. Bildquelle: Stadt Balingen

Wirtschaftsförderer aus Neckar-Alb vernetzen sich in Balingen

Erfahrungsaustausch im Balinger Jugendhaus: Die Wirtschaftförderer aus der Region Neckar-Alb kamen in Balingen zusammen. Hauptthema waren die Vorbereitungen und Ziele der Gartenschau 2023.

Zum Treffen hatte Niko Skarlatoudis, der Leiter der Stabstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Balingen eingeladen, um das neue Team der Wirtschaftsförderung Balingen mit ihm, Katharina Ruoff und Franziska Netzer vorzustellen und sich zu aktuellen Themen auszutauschen. Nach einer Führung durch das Jugendhaus, in dem sich alle trotz fortgeschrittenen Alters sehr wohl fühlten und einer Präsentation zu den Planungen zur Gartenschau 2023 schloss sich eine Baustellenbegehung im benachbarten Gelände des Aktivparks an. 
 
Dort erläuterte Annette Stiehle, technische Geschäftsführerin der Gartenschau, die neugeschaffenen Anlagen für die Jugendlichen, die als Ergebnis eines vorangegangenen Beteiligungsverfahrens jetzt in Umsetzung gehen. Darüberhinaus wurde der neugeschaffene Eyachstrand vorgestellt, der im Hochwasserfall Retentionsraum bietet und ansonsten neue Aufenthaltsqualitäten an der Eyach schafft. Gerade die langfristigen Verbesserungen im Bereich der Aufenthaltsqualität, die die Gartenschau für die Stadt mit sich bringt, stießen auf großes Interesse: "Die Gartenschau ist für uns wie ein 'Turboboost', mit dem wir Projekte umgesetzt bekommen, für die man in der Summe ohne Gartenschau normalerweise 20 bis 30 Jahre benötigen würde“, so Skarlatoudis. Seien es die fünf Parks, die dauerhaft neu entstehen, die Wassergärten am Zollernschloss, oder der neue durchgängige Radweg von Nord nach Süd: „die Maßnahmen werden die Standort- und Lebensqualität in Balingen noch einmal steigern“, freute sich der Wirtschaftsförderer. Auch Bad Urach nutzte die Gelegenheit zum Austausch und nahm Impulse mit nach Hause. Dort findet 2027 ebenfalls eine Gartenschau statt.

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