Bentley entwickelt, produziert und vermarktet innovative Produkte für die endovaskuläre Behandlung von Erkrankungen der Aorta und der peripheren Gefäße.
Vor 14 Jahren in Hechingen gegründet und seit 11 Jahren mit Produkten am Markt, hat sich Bentley zwischenzeitlich zu einem sehr erfolgreichen Unternehmen mit gut 400 Mitarbeitenden entwickelt. Die Ambitionen und die Agilität eines Start-ups sind jedoch immer noch präsent. Und weil eine medizinische Spitzentechnologie der Schlüssel für eine bessere Patientenbetreuung und Gesundheit ist, konzentriert sich Bentley auf die Entwicklung von einzigartigen Produkten und sucht kreative Antworten auf die Fragen des Gesundheitswesens.
Ganz neu im Portfolio ist der BeBack Crossing Catheter zur Behandlung von chronischen Totalverschlüssen (CTO). Dieser bietet in einem einzigen Produkt eine effektive Lösung für CTO zur Vermeidung von Amputationen der unteren Gliedmaßen und kombiniert einen steuerbaren Crossing Katheter mit zielgerichteter Möglichkeit zum Wiedereintritt in das wahre Lumen.
In der Überzeugung, dass Zusammenarbeit zu Fortschritt führt und durch den Aufbau eines internationalen Netzwerks von Händlern, ist Bentley heute weltweit in mehr als 80 Ländern vertreten.
BOWA MEDICAL ist ein führender Komplettanbieter für innovative energiebasierte Chirurgiesysteme mit Sitz in Gomaringen. Die hohe Fertigungstiefe – von der Herstellung der Spritzwerkzeuge bis zum fertigen Endprodukt –
garantiert konstant hochwertige Erzeugnisse. In enger interdisziplinärer Vernetzung mit weltweit führenden Universitäten, Kliniken und Instituten entwickelt BOWA MEDICAL neue Lösungsansätze für die Ultraschall- und
Hochfrequenz-Chirurgie. Ergonomie und Gebrauchstauglichkeit zeichnen die Generatoren und Instrumente von BOWA MEDICAL aus.
Ein flächendeckendes Servicenetzwerk und die BOWA ACADEMY, die unter anderem Online-Kurse anbietet, runden das Portfolio ab.
Mit mehr als 400 Mitarbeitenden ist EPfex mit Sitz in Dettingen/Erms einer der weltweit bedeutendsten Hersteller von Komponenten für die minimalinvasive Medizin. Mit zahlreichen Patenten und Innovationen, wie z.B. dem weltweit ersten MRT-fähigen Führungsdraht, gehört EPfex zu den Pionieren der Branche und setzt neue Standards für Interventionen. EPflex-Produkte bieten in unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten ganz neue Möglichkeiten für die Diagnostik und Therapie. Die Einsatzgebiete der Produkte sind unter anderem Urologie, Gastroenterologie, Kardiologie und Gefäßchirurgie.
2021 wurde die 1994 gegründete Firma vom Vater Bernhard Uihlein an die beiden Söhne Georg und Johannes übergeben, die die Philosophie ihres Vaters weiterführen und so mit ihren innovativen Medizinprodukten tagtäglich die Grenzen der minimalinvasiven Chirurgie verschieben. Für Patienten bedeutet dies kürzere Eingriffe, weniger Schmerzen und damit schnellere Heilung.
Erbe ist ein starkes, weltweit agierendes Familienunternehmen mit einer modernen Managementstruktur. Ziel ist es, den Kunden zukunftsweisende Lösungen für seine Patienten zu bieten. Seit der Gründung vor über 100 Jahren wurde das Geschäft in verschiedenen Schlüsseldisziplinen wie Bronchoskopie, Gastroenterologie, Allgemeinchirurgie, Gynäkologie und Urologie kontinuierlich ausgebaut und an eine sich ständig verändernde Realität angepasst.
Weltweit über 1500 Mitarbeitende aus allen Abteilungen, davon ca. 800 an den Standorten Tübingen und Rangendingen sind von der ersten Idee bis zur Produktinnovation am Entstehungsprozess beteiligt. Der intensive Austausch mit namhaften Anwendern aus Universitäten und Kliniken ist der Erfolgsschlüssel, mit dem Erbe die Entwicklung in der Medizin erfolgreich vorantreibt.
Merz Medizintechnik entwickelt und vertreibt medizintechnische Systeme für die HNO-Diagnostik, unter anderem in den Bereichen Audiometrie, Tympanometrie und Rhinomanometrie. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 2006 arbeitet Merz eng mit klinischen HNO-Fachabteilungen zusammen, mit dem Anspruch, Komplettlösungen aus einer Hand anzubieten. Dazu gehört nicht nur die Produktpalette mit entsprechender Hard- und Software, sondern auch die Lieferung und Einweisung bis hin zur Wartung der Geräte.
Bei den in der Entwicklung befindlichen Gräten und Softwarelösungen spielen KI-basierte Assistenzsysteme eine tragende Rolle. Diese sollen künftig das medizinische Fachpersonal bei Diagnosen unterstützen. Die Geschäftsführung, bestehend aus Dr. Heike von Raven und Stephan Merz, sind sich einig, dass hierfür eine enge Zusammenarbeit mit universitären Forschungseinrichtungen essentiell ist.
Klare Strategien, visionäre Ideen, zielgerichtetes und ergebnisorientiertes Arbeiten – eingebunden in ein Konzept nachhaltigen Unternehmertums. Mit diesem Erfolgsrezept stellt sich die 1999 gegründete Joline GmbH & Co. KG selbstbewusst den Herausforderungen der Zukunft. Eine langfristige, nachhaltige und ressourcenschonende Entwicklung steht dabei immer im Vordergrund. Joline hat sich auf minimalinvasive Anwendungen spezialisiert und vertreibt weltweit ein breites Spektrum an Kathetern, Ballonkathetern und Stents für verschiedene Indikationen. Ganz neu entwickelt ist die Quattroplastie, eine Doppelballon-Technologie zur Behandlung von Wirbelbrüchen, bei der vier Ballons einzeln steuerbar sind.
Dass die 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine zentrale Rolle spielen, ist nur konsequent. Es sind schließlich die Menschen, die den Erfolg eines Unternehmens ausmachen, indem sie ihre Stärken einbringen und damit Ideen vorantreiben. Folgerichtig legt das Unternehmen Wert darauf, die Belegschaft langfristig zu binden, durch Qualifizierung zu fördern und so Erfahrungen zu bündeln.
Das 2020 aus der Universitätsaugenklinik Tübingen heraus gegründete Start-Up Odilia Vision entwickelt Diagnostik- und Therapielösungen für Menschen mit Sehbehinderung. VISIOcoach ist eine Software zur Diagnostik und Behandlung von Patienten mit Gesichtsfeldausfall, verursacht z.B. durch einen Schlaganfall. Etwa ein Drittel aller Schlaganfallpatienten leidet unter einem gleichseitigen Halbseitenausfall des Gesichtsfelds vor beiden Augen (Hemianopsie). Ein „Tunnelblick“ ist häufig die Folge von degenerativen Netzhauterkrankungen wie z.B. Retinitis pigmentosa. Jährlich sind allein in Deutschland mehr als hunderttausend Patienten betroffen. Bei Reha-Maßnahmen nach Schlaganfall steht der Gesichtsfeldausfall nicht im Vordergrund. Die Patienten werden nach Hause entlassen, sind auf sich allein gestellt und oftmals völlig überfordert. Das Training mit VISIOcoach hilft, den Gesichtsfeldausfall zu kompensieren und verbessert die Orientierungsfähigkeit und somit die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patienten.
Zusätzlich wird eine Datenbank angeboten, in der die Trainingsergebnisse und Daten der Patienten gespeichert werden können sowie ein Auswertungsprogramm, welches den Trainingserfolg des Patienten in einer Grafik anzeigt. Außerdem im Portfolio ist ein „Reha-Koffer“ als Gamification-Anreiz mit Memory und Legespielen, um dem Patienten weitere Anreize für das Training zu bieten.
Die Okuvision GmbH wurde Ende 2007 als Tochtergesellschaft der Retina Implant AG gegründet und ist heute ein eigenständiges Unternehmen mit Firmensitz in Reutlingen. Gemeinsam mit Experten der Universitätsaugenklinik im benachbarten Tübingen entwickelte Okuvision das System OkuStim zur Elektro-stimulation der Netzhaut, um Menschen mit degenerativen Netzhauterkrankungen wie Retinitis pigmentosa zu behandeln. Heute ist die OkuStim-Therapie die einzige äußerlich anwendbare Therapie für Retinitis pigmentosa, die auf der Basis von Ergebnissen klinischer Studien zugelassen und verfügbar ist.
Okuvision versorgt in vielen Ländern Europas Patienten mit dem OkuStim-System. Dafür wurde ein Netzwerk mit qualifizieren Augenärzten, Kompetenzzentren und Optikern aufgebaut, das laufend erweitert wird. In die Arbeit von Okuvision fleßen ständig neue Ergeb-nisse aus der Wissenschaft ein. Besonderer Augenmerk wird auf einen intensiven Austausch mit Patienten, Optikern und Augenärzten gelegt, um den hohen Standard zu halten und den Nutzen der OkuStim-Therapie weiter voranzutreiben.
Kernkompetenz der 2002 in Tübingen gegründeten Ovesco Endoscopy AG ist die Entwicklung minimalinvasiver Verfahren und Technologien, die Patienten und Ärzten auf dem Gebiet der Magen-Darm-Erkrankungen erhebliche Vorteile bieten. Ovesco entwickelt, produziert und vermarktet Instrumente und Systeme zur Behandlung gastrointestinaler Erkrankungen und bietet umfassende Verfahren sowie Unterstützung, von der Schulung bis zur Intervention. Mittlerweile werden weltweit in über 70 Ländern Patienten mit Ovesco-Produkten behandelt.
Das Markenzeichen von Ovesco sind innovative endo-skopische Clipsysteme zur Behandlung von Magen-Darm-Blutungen und zum endoskopischen Wandverschluss im Verdauungstrakt. In enger Zusammenarbeit mit klinischen Anwendern wurde das Portfolio im Laufe der Jahre um neuartige Resektionstechniken wie FTRD® und RESECT+ sowie diagnostische Sensorkapseln wie die HemoPill® erweitert. Fundiertes Fachwissen aus Elektronik, Materialwissenschaften, diagnostischer Mikrosensorik, Robotik und Produktdesign, kombiniert mit ausgeprägter Innovationsfähigkeit, machen Ovesco zum Vorreiter auf dem Gebiet der modernen endoskopischen und chirurgischen GI-Therapie.
Schon in der zweiten Generation entwickelt und montiert die Heinz Schade GmbH Standardmaschinen zur Herstellung von Stents, Ballons, Kathetern sowie Schlauchschneiden. Im Fokus stehen dabei immer eine optimale Verbindung aus cleverem Design, durchdachter Funktion und intuitiver Bedienung. Jede Maschine kann an individuelle Anforderungen angepasst werden. Als zusätzlichen Service bietet das Unternehmen Entwicklung und Produktion von Medizinprodukten sowie das Schlauchschneiden als Dienstleistung an.
Typisch schwäbischer Fleiß und ein extrem hoher Qualitätsanspruch tragen zum erstklassigen Ruf, einem hohen Bekanntheitsgrad und dem weltweiten Einsatz der Produkte der Heinz Schade GmbH bei.