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Bildquelle: Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Hochschule Albstadt fördert den Unternehmergeist

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen richtet sich verstärkt auf Innovation, unternehmerisches Denken und Start-ups aus. Dazu hat die Hochschule in den letzten Monaten Mittel aus zwei  Förderprogrammen  eingeworben und errichtet derzeit eine Matching Plattform für Ausgründungen.

Mit Andreas ter Woort ist seit dem laufenden Wintersemester ein hochschuleigener Start-up-Manager vor Ort. Er soll die verschiedenen Maßnahmen koordinieren und als erster Ansprechpartner für externe und interne Anfragen rund um das Thema Gründung zur Verfügung stehen. Den Innovationsgeist zu fördern bedeute aber mehr als die Unterstützung von Start-ups, erklärt Rektorin Dr. Ingeborg Mühldorfer. Man wolle unternehmerisches Denken gezielt auch bei den Studierenden fördern, die später in ein Unternehmen wollen. „Unsere Studierende gehen später in Führungspositionen im Management“, so die Rektorin, „gerade da ist es wichtig, sie für Fragen zu sensibilisieren, wie „wie bringe ich das Unternehmen weiter?““. Ein weiteres Thema, das immer wieder an die Hochschule herangetragen werde, sei außerdem das Thema „Unternehmensnachfolge“, auch dies habe man im Blick, verspricht die Rektorin.

Um den neuen strategischen Schwerpunkt bestmöglich umsetzen zu können, hat die Hochschule bereits 2016 zwei Anträge erfolgreich eingereicht:

Seit August 2016 wird das Projekt „School of Entrepreneurship“  gefördert. Es ist ein vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördertes „Land(auf)Schwung“-Projekt mit dem Ziel, Gründungen im ländlichen Raum zu fördern.  Die Schwerpunkte liegen in der Vernetzung von Industrie und Hochschule sowie in der Förderung und Unterstützung von Start-ups, sowohl hochschulintern wie auch -extern.

Im Herbst 2016 kam ein weiteres Projekt hinzu. Gemeinsam mit den Hochschulen Ravensburg-Weingarten und Biberach war man  im Wettbewerb „Gründungskultur in Studium und Lehre – GuStL“ erfolgreich. Die Hochschulen wollen gemeinsam die Studierenden motivieren, ihre Ideen in ein eigenes Unternehmen umzusetzen. Die Studierenden sollen dabei in allen Phasen der Gründung, von der Ideenfindung bis hin zur Realisierung, unterstützt werden. So soll im Praxissemester die Gründung eines eigenen Unternehmens auf dem Plan stehen. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wissenschaftsministerium mit insgesamt 1,2 Millionen Euro.

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