Am 21. Juli 2019 wird Christoph Rönner einem großen Publikum bekannt sein. Ob er selbst beim Uracher Schäferlauf startet, ist noch nicht gewiss. Als neuer Stadtschäfer hat ist der 31-Jährige bei dem festlichen Spektakel ohnehin schon mit offiziellen Aufgaben ausgelastet.
Dietmar Stotz aus Bermaringen, der das Amt über 26 Jahre lang versah, hatte den Ehrentitel zum Jahreswechsel abegegeben. Sein Nachfolger ist nicht nur Schäfer aus Berufung, sondern hält auf dem eigenen Hof in Lenningen auch noch Zwergzebu-Rinder. Die erste landwirtschaftliche Leidenschaft gilt dennoch den für die charakteristische Alb-Heide unverzichtbaren Wiesen-Mähern: „Von meinem Konfirmationsgeld habe ich mir die ersten drei Schafe gekauft“, verrät er nicht ohne Stolz. Daraus ist mittlerweile eine Herde aus 400 Tieren geworden.
Mit dem Schäferlauf ist Röhner bereits vertraut und seiner besonderen Verantwortung gegenüber der Tradition bewusst. So sei es für ihn eine besondere Ehre, als Stadtschäfer die Herde für das Leistungshüten in Wittlingen zu stellen.
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