Die Unternehmerlandschaft Neckar-Albs ist geprägt von Mittelständlern, die sich in vielen verschiedenen Geschäftsfeldern tummeln – von jungen aufstrebenden Betrieben bis hin zu Weltmarktführern. In unserem "Digitalen Branchenbuch" können Sie diese finden. Die nachfolgenden sechs Branchen sind die wirtschaftlichen Schwerpunktbereiche des Standorts. Erfahren Sie in der Übersicht mehr über die Tätigkeiten und Leistungen dieser hochinnovativen Wirtschaftsbereiche in Neckar-Alb.
Die Anlagen- und Maschinenbaubranche ist der wichtigste Wirtschaftsfaktor für die Region Neckar-Alb. Hersteller von Automatisierungslösungen arbeiten vor allem für den Fahrzeugbau, die Textilindustrie und die Medizintechnik. Zu den Zukunftsthemen im Maschinenbau zählt man hier unter anderem Nano- und Oberflächentechnologien, Leichtbaulösungen, Sensorik, Bildverarbeitung, Messtechnik sowie die Systemintegration.
75 international vernetzte Medizintechnikunternehmen bilden mit dem Universitätsklinikum Tübingen (UKT) und weiteren Entwicklungseinrichtungen den Kern des Medizintechnik-Clusters in der Region Neckar-Alb. Er liegt mitten in Baden-Württemberg, eingebettet zwischen dem Wirtschaftsraum Stuttgart im Norden und der Medizintechnikregion Tuttlingen im Süden.
In der traditionellen Textilregion auf der Zollernalb und rund um Reutlingen und Tübingen haben sich neben weltbekannten Modelabels vermehrt Spezialisten für technische Textilien angesiedelt. Deutschland ist aktuell Weltmarktführer beim Export technischer Textilien, gefolgt von den USA und China. Die Infrastruktur mit Textilmaschinenbauern und Textil-Zulieferern in Neckar-Alb bildet den idealen Rahmen für Innovationen.
Die Region Neckar-Alb liegt mitten im „Autoland“ Baden-Württemberg. Rund 200 Unternehmen und 27.000 Beschäftigte arbeiten in Neckar-Alb entlang der automobilen Wertschöpfungskette. Automobil-Zulieferer wie Bosch, Elring-Klinger, Automotive Lighting, Eissmann, Zeltwanger oder Schiller finden in der Region hoch qualifizierte Fachkräfte und ein fruchtbares Innovationsumfeld dank Forschungseinrichtungen und Hochschulen.
Was macht die Region Neckar-Alb zu einem international anerkannten Biotechnologie Standort? In erster Linie ein wissenschaftliches Umfeld, in dem wirtschaftsnahe Forschung und Entwicklung rund um die Biotechnologie betrieben wird. Das NMI Naturwissenschaftliches- und Medizinische Institut an der Universität Tübingen setzt Impulse, die über die Region hinaus wirken.
Das Handwerk mit seinen vielen kleinen und mittelständischen Betrieben gilt als Rückgrat der Volkswirtschaft und ist Impulsgeber für Wachstum und Beschäftigung. Der Bezirk der Handwerkskammer Reutlingen mit den Landkreisen Freudenstadt, Reutlingen, Sigmaringen, Tübingen und Zollernalb erwirtschaftet einem Umsatz von jährlich 9,2 Milliarden Euro.
Über 20 Professuren und Studiengänge im Themenfeld Künstliche Intelligenz, Big Data und Machine Learning finden sich an der Universität und den Hochschulen in der Region Neckar-Alb.
Von erneuerbaren Energien über effiziente Abfallwirtschaft bis hin zur Reinigung unserer Luft – Green Tech zielt darauf ab, unsere Welt sauberer, grüner und lebenswerter zu machen.