In Sachen Zukunftsfestigkeit hat der Zollernalbkreis in den vergangenen drei Jahren einen großen Schritt nach vorne gemacht. Das zeigt der Zukunftsatlas 2022 des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos.
Im noch längerfristigen Vergleich zählen die Forscher den Zollernalbkreis zu den "ewigen Aufsteigern“. Landrat Günther-Martin Pauli: "Wir wissen, dass wir in einem innovativen und kraftvollen Umfeld leben dürfen. Dass dies jetzt wissenschaftlich dokumentiert ist, motiviert und freut die Zollernälbler.“ Der Prognos Zukunftsatlas stellt seit 2004 anhand ausgewählter Indikatoren aus den Bereichen Demografie, Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und soziale Lage die Zukunftschancen und –risiken der Landkreise und kreisfreien Städte in der Bundesrepublik dar. Es handelt sich nach Angaben des Unternehmens um das einzige deutschlandweite Ranking, das regionale Entwicklungen seit mittlerweile fast zwei Jahrzehnten sichtbar macht. Die Forscher führen den Zollernalbkreis im Zukunftsatlas 2022 auf Rang 126 von 400 – und damit im vorderen Mittelfeld. Im Vergleich mit der Erhebung von 2019 bedeutet das eine Verbesserung um 102 Plätze. Im ersten Prognos Zukunftsatlas war der Zollernalbkreis im Jahr 2004 noch auf Platz 295 gelandet. Bessere Ergebnisse als in der Erhebung 2019 erreicht der Landkreis im aktuellen Zukunftsatlas in den Bereichen Demografie, Arbeitsmarkt sowie Wettbewerb und Innovation. Auch in Sachen Stärke und Dynamik attestieren die Forscher dem Landkreis eine klare Entwicklung nach vorne.
Im Kontext der gesamten Region sehen die Zukunftsperspektiven für Neckar-Alb noch positiver aus: Der Landkreis Reutlingen kommt bei den Zukunftschancen auf Rang 74 und in der Kategorie "Wettbewerb und Innovation" auf Rang 48. Der Kreis Tübingen liegt bei den Zukunftschancen auf Platz 28 und in Punkto "Dynamik" in der Spitzengruppe (Platz 13).
.Den Prognos-Zukunftsatlas gibt es als interaktive Grafik auf der Website des Handelblatts.