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Filmplakat zu "Opération Lune"; Bildquelle: Französische Filmtage Tübingen

Verschwörungstheorien bei den Französischen Filmtagen

Hat der Astronom Johannes Kepler seinen Kollegen Tycho Brahe ermordet? (Bestimmt!) Hat die Mondlandung wirklich stattgefunden – oder ist das nur ein Film von Stanley Kubrick? (Quatsch - das war ein Projekt von Ed Wood.) Verschwörungstheorien sind amüsant, faszinierend oder beängstigend – und Diskussionsthema auf den Französischen Filmtagen in Tübingen.

Bereits 2002 drehte William Karel „OPÉRATION LUNE“ und erhielt für diese Mockumentary den Adolf-Grimme-Preis. Der Film stellt die Behauptung auf, die Mondlandung hätte niemals stattgefunden und sei von Stanley Kubrick nachträglich inszeniert worden. Dieser Fake-News-Klassiker thematisiert nur eine von unzähligen Verschwörungstheorien, die die Französischen Filmtage mit Film, Expertengespräch und Diskussion genauer unter die Lupe nehmen werden ( Dienstag, 5. November, 19.00 Uhr Tübingen, Kupferbau, Hörsaal 23 ).  Über diese Fragen diskutieren: Globalhistorikerin Prof. Christina Brauner und der Amerikanist Prof. Michael Stürmer von der Uni Tübingen, die Publizistin Dr. Christina Dongowski und der Neuzeit-Historiker Prof. Marko Demantowsky von der Universität Basel sowie Judith Wonke und Thomas Podranski von der Gerda-Henkel-Stiftung.

Wer es beim größten francophonen Filmfestival Deutschlands (30. Oktober bis 6. November 2019) lieber  etwas mehr von dieser Welt hat, kommt beim Afrika-Schwerpunkt zu seinem Recht. Filme aus dem Sudan, aus Burkina Faso und aus Algerien erzählen wieder Geschichten vor dem Hintergrund eines grundlegenden gesellschaftlichen Wandels. Die Festival-Macher versprechen eine Auswahl besonderer und bildgewaltiger Filme, , unter ihnen „LA MISÉRICORDE DE LA JUNGLE““, der aktuelle Preisträger des bedeutendsten Filmfestivals Afrikas, der FESPACO.

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Zum Thema:
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