Die Einladungen können raus, eine Sommerpause wird es so bald im Rathaus nicht mehr nicht geben: 2027 ist Bad Urach Garten-Schauplatz. Bürgermeister Elmar Rebmann zeigte sich über die Zusage des Ministeriums für den Ländichen Raum begeistert und erleichtert zugleich: „Wir freuen uns sehr über diese Entscheidung und über die Chancen, die sich für unsere gesamte Stadt und ihre Gartenschau-Partner, das Biosphärengebiet Schwäbische Alb und die BruderhausDiakonie mit diesem Projekt eröffnen.“
„Wir wussten zwar, dass wir eine sehr gute Bewerbung abgegeben haben, aber sicher sein konnte man natürlich nicht, denn wir hatten starke Mitbewerber“, wie der Bürgermeister hinzufügte. Die Gartenschau 2027 werde sicherlich eines der umfangreichsten Projekte und größten Herausforderung sein, mit denen man es in der langen Geschichte der Stadt bislang zu tun hatte. „Daher darf ich alle Bad Uracherinnen und Bad Uracher schon heute dazu aufrufen, an diesem tollen Projekt mitzuwirken“. Bei einer solchen Gartenschau gehe es schließlich nicht nur um fünf Monate Blumenpracht, sondern auch um die Möglichkeit viele Bereiche in der gesamten Stadt neu und zeitgemäß zu gestalten.
Bereits während der nächsten Monate werde sich die Stadtverwaltung an die nächsten Schritte machen: „Wir werden jetzt nach und nach in die konkrete Planung einsteigen“. Natürlich werde man dabei auch die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mitnehmen und einbinden, wie der Bürgermeister betonte, denn deren Ideen seien für die Durchführung der Gartenschau von großer Bedeutung. Dann können wir, ganz im Sinne des Gartenschau-Mottos, gemeinsam ein neues Kapitel Stadtgeschichte schreiben: Bad Urach verbindet!“ Neben Bad Urach hatten sich noch sechs weitere Kommunen um die Gartenschau beworben. Den Zuschlag für die Gartenschau im Jahr 2029 erhielt Vaihingen an der Enz.
"Bad Urach verbindet!"