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Baubeginn an der Zollernstraße; Bildquelle: Stadt Hechingen

Hechingen bekommt eine Prachtstraße

 8,1 Millionen Euro investiert die Stadt für die Neugestaltung der Zollernstraße – das größte Straßensanierungsprojekt, das in Hechingen bis dato durchgeführt wurde. 

Grund genug, den Baustart mit einem symbolischen Baggerbiss/ Schaufelwurf zu feiern. In seiner Ansprache dazu  bezeichnete Bürgermeister Philipp Hahn die Neugestaltung als "historisches Bauvorhaben“, seit Jahrzehnten sehnlichst erwartet von der Hechinger Bevölkerung. Übrigens: Den Ausgaben stehen erwartete Fördermittel des Landes in Höhe von 3,48 Mio. Euro entgegen – ein Novum, dass ein kommunales Straßenprojekt solchermaßen gefördert wird. 

Hahn ließ die Projektgeschichte Revue passieren: Spätestens bei der Einweihung des neuen Obertorplatzes 2021 war klar, dass die marode Straße nun endlich saniert werden muss, beziehungsweise neu gestaltet. “Die Neugestaltung sieht Platz für alle Verkehrsteilnehmer vor“, erläuterte Hahn. Kraftfahrzeugen, Fahrrädern und Fußgängern wird gleichermaßen Platz eingeräumt, zudem wird noch für Aufenthaltsqualität gesorgt. Erstmals in Hechingen wird ein sogenanntes ”Schwammstadtkonzept“ entwickelt, das heißt, es wird Regenwasser vor Ort zurückgehalten, zur Bewässerung der Bäume und zur Optimierung des Grundwasserspiegels. "Hechingen wird mit der sanierten Zollernstraße ein Stück zukunftsfähiger werden“, so urteilte Hahn. Und: "Die Zollernstraße wird eine Prachtstraße.“

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