Mit dem Drahtesel ins drohende Gewitter ist dann vielleicht doch keine so prächtige Idee, deshalb blieb es bei der die offizielle Einweihung des neuen Hohenzollern-Radweges bei einem stationären Festakt im Bodelshausener Kastanienhof. Der Fahrrad-Korso nach Hechingen kann ja jetzt jederzeit nachgeholt werden.
Möglich gemacht hat die Neuaufstellung des 272 km langen Radfernwanderwegs, der Remstal und Bodensee verbindet, eine entsprechende Qualitätsoffensive des Landes,
ausgearbeitet hat das Ganze der Schwäbische Alb Tourismusverband e.V. Dessen Geschäftsführer Mike Münzing, im Hauptberuf Münsinger Bürgermeister, begrüßte die prominente Gästeschar, Grußworte kamen von Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut und den Landräten der Kreise Tübingen, Joachim Walter, und Zollernalb, Günther-Martin Pauli.
Alle Redner betonten: 1. Der Radweg soll die kulturellen Sehenswürdigkeiten in der Landschaft touristisch mit erschließen, 2. der Radweg ist ein Wirtschaftsfaktor und 3. der Tourismus muss über Grenzen hinwegdenken. Denn natürlich erstreckt sich Hohenzollern nicht von Weinstadt bis Konstanz. Aus touristischer Sicht kein Problem. Die hohenzollerischen Bürgermeister waren bei der Veranstaltung allerdings stark vertreten: Philipp Hahn aus Hechingen, Oliver Simmendinger aus Jungingen und Davide Licht aus Burladingen waren vor Ort.