Die Stadt Metzingen setzt mit dem Start des "Kelly-Insel Projekts“ einen Schritt für die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen. Kelly-Inseln sind sichere Orte, an denen Kinder und Jugendliche im Notfall Hilfe finden können. Geschäfte und öffentliche Einrichtungen in Metzingen können sich für das Zertifikat bewerben. Die Bedingungen dafür sind, dass diese öffentlich zugänglich sind, ebenerdig erreichbar sind und ein Angebot haben, das für Kinder geeignet ist. Eine freiwillige Überprüfung durch die Polizei ist ebenfalls erforderlich.
Zum Start des Projekts diese Woche wurden bereits elf Kelly-Inseln im Stadtgebiet etabliert, darunter Optik Steidinger, Betten Pfäffle, Kaffeerösterei Rudolph, Art+Deco, Sahnehäubchen, Schmetterlina Baby- und Kidsstore, Günther Godelmann, Reformhaus Kaliss, die Stadt Apotheke, die Bahnhofs-Apotheke und der Juwelier Methner. Sie alle haben ihre Zertifizierung erhalten.
Oberbürgermeisterin Carmen Haberstroh hat zudem zusammen mit Andreas Koch, Vorstandsvorsitzender des Vereins Kelly-Insel und Udo Vogel, Polizeipräsident des Präsidiums Reutlingen den Kooperationsvertrag unterschrieben.
Das Projekt wurde durch die Initiative des Fördervereins der Sieben-Keltern-Schule ins Leben gerufen, mit dem klaren Ziel, eine sichere Umgebung für die jungen Metzingerinnen und Metzinger zu schaffen.
Die Stadt Metzingen plant, weitere Einrichtungen zu zertifizieren. Interessierte Geschäfte und Institutionen können sich unter www.metzingen.de/kelly-inseln informieren.