Harter Stoff vor idyllisxher Alb-Kulisse: Engstingen und weitere Locations im Raum Reutlingen bieten das Setting für den SWR-Krimi "Geschmolzene Scherben".
Der SWR fasst den Plot so zusammen: Das Dorffest, viel Alkohol, ein Streit – als am nächsten Morgen ein Toter gefunden wird, wird der junge Paul den Verdacht nicht los, dass er im Rausch jemanden umgebracht hat. Im Raum Reutlingen laufen zurzeit die Dreharbeiten zu dem Krimidrama „Geschmolzene Scherben“, das die Relevant Film im Auftrag des SWR für die ARD produziert. Regie führt Sabrina Sarabi, das Drehbuch stammt von Lilly Bogenberger und David Weichelt. Mit Lou Strenger als Ermittlerin sowie Aaron Hilmer, Max Wolter, Sohel Altan Gol, Johanna Götting und Özgür Karadeniz erzählt der Film von alltäglichem Alkoholmissbrauch und der Schwierigkeit, sich aus eingeübten Verhaltensweisen zu lösen.
Paul ist 25 und arbeitet in seinem Heimatdorf Dornbach als Erzieher. Er ist unsicher, was seine Zukunft angeht, und trinkt mit seinen Freunden alle Zweifel einfach weg. Als nach dem Dorffest die Leiche des jungen Adem gefunden wird, beginnt Paul, an seinen Erinnerungen an die Nacht zu zweifeln. Die Bruchstücke, an die er sich aus dem Alkoholrausch noch erinnert, zeigen Flammen, Streit, Blut. Hat er etwas mit Adems Tod zu tun? Kriminalkommissarin Anita kehrt für die Ermittlungen eher widerwillig in ihr Heimatdorf zurück. Sie kennt Cliquen wie die von Paul, seinem Freund Heiliger und dessen Schwester Pia nur zu gut und hat aus ihrer Jugendzeit Wunden davongetragen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Mike versucht sie, Licht ins Dunkel zu bringen,
Gedreht wurde von der Produktionsfirma Relevant Film im Oktober 2023 im Raum Reutlingen, der Ausstrahlungstermin in der ARD ist voraussichtlich im Herbst 2024