Der Zollernalbkreis hat jüngst kräftig in Neubauten seiner Berufsschulen investiert - rund 11 Millionen Euro in Hechingen und Albstadt. Nun geht der die Erweiterung des Beruflichen Schulzentrums Albstadt in Betrieb.
Modern, hell, offen: Der Charakter des sogenannten C-Gebäudes wird direkt nach dem Betreten im Foyer deutlich. Der Bereich im Erdgeschoss ist durch Trennwände flexibel einteilbar. Hier können nun Veranstaltungen aller Art mit bis zu 200 Personen stattfinden. Etwa Besprechungen, Informationsabende, Lesungen, Konzerte oder Sitzungen des Kreistags. Dazu kommen die Fachräume für Rhythmik und Musik. Im Obergeschoss setzt sich dieser Stil fort: Dort sind Klassen- und Besprechungsräume, eine Bibliothek und ein offener Bereich mit Sitzgelegenheiten eingerichtet. "Der Bau war ein Kraftakt für uns. Jetzt freuen wir uns auf die Möglichkeiten, die das C-Gebäude unseren Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften eröffnen wird“, sagte Schulleiter Hans-Jörg Fink bei einem Rundgang gemeinsam mit Landrat Günther-Martin Pauli, Catharina Pawlowskij, Dezernentin für Kreisimmobilien und Karl Wolf, Dezernent der Hauptverwaltung.
Im Neubau unterrichtet und ausgebildet werden junge Menschen in sozialpädagogischen Bildungsgängen. Die Zahl der angehenden Erzieherinnen und Erzieher steigt, deren zeitgemäße Ausbildung wird nun räumlich unterstützt. Die Lehrkräfte wie die Schulleitung waren stets eng in die Planungen eingebunden. Weiterer positiver Effekt: Durch die Verlagerung der Fachräume für Musik und Rhythmik wird im Bestandsgebäude die Zahl der "Wanderklassen“ verringert. Am Beruflichen Schulzentrum Albstadt werden derzeit mehr als 1.300 junge Menschen von rund 110 Lehrkräften unterrichtet und ausgebildet.
Berufliche Bildung im Zollernalbkreis