Ab Mitte 2021 wird der erste Regiobus im Zollernalbkreis seine Runden drehen. Er ist Teil des neuen Verkehrskonzepts, welches der Zollernalbkreis in weiten Teilen des Kreisgebiets umsetzen wird. Wie das Landratsamt des Zollernalbkreis meldet, verkehrt der Bus an Werktagen stündlich zwischen Meßstetten und Ebingen und schafft Anschlüsse an den Schienenverkehr.
Das Land Baden-Württemberg fördert Regiobusse, um abseits von Schienenverbindungen liegende Mittel- und Unterzentren an das Schienennetz anzubinden sowie Lücken im Schienennetz zwischen benachbarten Ober- und Mittelzentren zu schließen. Der Förderbescheid für den Regiobus sieht eine Kostenbeteiligung des Landes zu 50 Prozent für zunächst füng Jahre vor. Ins Konzept für den Regiobus hat die Kreisverwaltung Anregungen aus Bürgerdialogen einfließen lassen, die zu Jahresanfang angeboten wurden. Landrat Günther-Martin Pauli sieht darin einenen "Meilenstein auf dem Weg zur Mobilitätswende". Die neue Verbindung ist nicht zuletzt mit Blick auf das in Meßstetten enstehende interkommunalen Industrie-und Gewerbepark für Pendler interessant.